Immobilienmakler
Immobilienbesitzer, die ihr Haus verkaufen möchten, wollen dies natürlich zu einem ordentlichen Verkaufspreis machen – sprich einen möglichst hohen Gewinn erzielen. Genau dieser Wunsch verleitet sie dazu, unnötige Fehler zu machen. Der häufigste von ihnen betrifft die Immobilienbewertung, weil die meisten Hausherren denken, dass der Wert ihrer Immobilie nach dem Prinzip "Bau-/Kaufkosten plus Kosten der Reparaturen" ermittelt wird. Tatsächlich aber sind andere Faktoren ebenso wichtig, die in den meisten Fällen aber nur ein Immobilienmakler richtig berücksichtigen bzw. beurteilen kann. Eine Immobilienbewertung ist die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Vermarktungsstrategie.
Der Verkaufsprofi weiß auch, dass die Lage der Immobilie einen großen Einfluss auf ihren aktuellen Wert hat. Dabei kann ein Immobilienmakler dank seiner umfassenden Datenbank beispielsweise schnell bestimmen, ob das Haus in einem noblen oder eher weniger gut angesehenen Teil der Stadt liegt. Außerdem wird der Immobilienspezialist den aktuellen Zustand der Immobilie und den Preis vergleichbarer Immobilien in der Nähe in seine Bewertung einfließen lassen. Das wiederum stellt sicher, dass seine Immobilienbewertung wohlbegründet und exakt sein wird.
Ein weiterer häufiger Fehler, den Spezialisten nie begehen, besteht im Inserieren des Hauses auf falschen Plattformen. Dieser Fehler lässt sich vermeiden, wenn ein Immobilienmakler mit dieser Aufgabe beauftrag wird. Dieser weiß nämlich, welche Portale von welchen Personen wie oft besucht werden, weshalb das Inserat auf den am frequentier testen Portalen platziert wird. Damit es möglichst viele potenzielle Kunden anlockt, wird es mit Fotos oder gar Luftaufnahmen versehen, die das Haus besonders attraktiv aussehen lassen. Das wiederum stellt sicher, dass sich die ersten Interessenten schon bald melden werden.
Wenn es soweit ist, meidet der engagierte Spezialist auch einen weiteren Fehler und unterscheidet unseriöse Kunden von seriösen Interessenten. Nur die Kunden der zweiten Kategorie werden dann auch zur Besichtigung eingeladen. Dabei wird der Makler notfalls spezielle Vorführungsmöbelstücke im Haus unterbringen lassen, damit das Verkaufsobjekt bei allen Besuchern einen möglichst guten Eindruck hinterlässt. Außerdem wird er mit allen potenziellen Käufern ein Gespräch nach allen Regeln der Verhandlungskunst führen, was die Erfolgschancen erhöht. Über abgegebene Angebote informiert der Spezialist den Hausbesitzer und lässt ihn dasjenige auswählen, das ihm am besten zusagt. Zur Vertragsunterzeichnung lädt der Immobilienmakler nicht nur den Immobilienbesitzer, sondern auch einen Notar, dem der Käufer vertraut ist, ein, damit der Verkauf notariell beurkundet und tadellos abgewickelt werden kann. Jeder, der eine Immobilie verkaufen möchte, sollte daher ganz genau überlegen, ob er auf die Hilfe eines Profis verzichten möchten und tatsächlich den Verkauf in Eigenregie durchführen möchte.
Was noch spricht dafür, einen Immobilienexperten mit dem Hausverkauf zu beauftragen? Die Tatsache, dass der Makler nur dann sein Honorar bekommt, wenn er das Haus tatsächlich verkauft hat. Deshalb geht der Immobilienbesitzer kein Risiko ein. Außerdem ist das Honorar des Spezialisten nicht festgelegt, sondern macht lediglich einige Prozente von der Verkaufssumme aus. Daher rentiert sich die Beauftragung eines Maklers für jeden Immobilienverkäufer.
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